Bienenhonig
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vom Imker - unbehandelt und biologisch rein - Schmeckt nicht nur lecker, sondern ist gesund und DER Fitmacher mit Sofortwirkung ! Dort wo goldener Honig fließt Wird das Leben uns versüßt. Jedes Volk im eignen Haus Schenkte uns den süßen Schmaus, Wir boten dafür Blütenfülle, Sie tauchten ein in Nektars Hülle Und schleppten so manche schwere Last - - Ihr habt davon ein Glas - Genießt es ohne Hast. Familie Hubert Raack |
Die Honigbiene und ihre Produkte! Neben der überaus wichtigen Funktion der Bestäubung und somit der Erhaltung unserer schönen Natur durchdie Bienen sind sie gleichzeitig noch Spender solcher wichtiger Stoffe wie: Bienengift (für die Pharmaindustrie) Bienenwachs Bienen produzieren das Wachs in speziellen Drüsen unter den Wachsspiegeln ihres Hinterleibs und verwenden diesen zum Bau ihrer Waben. Bereits in vorchristlicher Zeit ist das Bienenwachs eine willkommene Substanz zur Kerzenherstellung gewesen. (für Kosmetik, Kerzen, Industrie) Kittharz (Propolis) Diese aromatisch harzige Substanz, welche die Bienen von Baumknospen sammeln, dient den Bienen zum abdichten ihrer Behausungen. Es wirkt als natürliches Antibiotikum, das Keime abtötet und Krankheiten im Bienenvolk verhindert. (Pharmaindustrie) Königinnenfuttersaft (Gelee Royale) Dieses Drüsensekret der Arbeitsbienen dient als Futter für die Königin und enthält ein sehr hohes Maß an Fettsäuren, Vitaminen, Aminosäuren und Spurenelementen. (Pharmaindustrie) Pollen (Blütenstaub) Sind die Eiweißquelle des Bienenvolkes und reich an Nährstoffen. (Nahrungs- und Pharmaindustrie) und nicht zuletzt der Honig Was ist Honig? Honig ist in seinem Ursprung Siebröhrenflüssigkeit der Pflanzen. Die Siebröhren sind die Leitungsbahnen für den Pflanzensaft. Er enthält vorwiegend Zucker, Eiweiß, Salze, organische Säuren, Vitamine und Fermente. Diese von den Bienen eingebrachte Flüssigkeit wird dann von ihnen verarbeitet, das heißt, überflüssiges Wasser wird zur Haltbarmachung des Honigs verdunstet. Durch Drüsenzusätze mit Fermenten wird der Rohrzucker weiter in Trauben- und Fruchtzucker gespalten. Die Dextrine werden teilweise abgebaut. Der Pflanzennektar bzw. der Honigtau wird von den Bienen gesammelt und zu Honig als Bienennahrung verarbeitet. Damit erhält er gleichzeitig seinen hohen Gesundheitsgehalt. Mit ca 180 Inhaltsstoffen ist er ein ganz besonderer Fitmacher unter den Lebensmitteln. Wertvolle Vitamine, ätherische Öle, Enzyme, organische Säuren und antibakterielle Substanzen unterstützen die gesunde Lebensfähigkeit von Zellen, Gewebe und Organen. Enzyme (Fermente) Sie begründen schon in kleinen Mengen die Honigwirkung. Vitamine wie C, B1, B 2-Komplex, B6 und H Mineralien wie Kalium, Natrium, Calcium, Phosphor, Schwefel, Chlor, Eisen, Magnesium und andere Spurenelemente variieren von Sorte zu Sorte. Säuren und Aminosäuren sind die Grundbausteine der Eiweißkörper (Proteine) Inhibine erklären nicht nur die lange Haltbarkeit des Honigs, sondern sind die Grundelemente seiner lindernden Wirkung bei Infektionen und bei der Wundbehandlung. Kohlehydrate machen besonders mit dem Frucht- und Traubenzucker den Honig zu einem leicht verdaulichen Nährstoff, der ohne Darmarbeit direkt ins Blut geht. Die Aromastoffe sind nicht zuletzt appetitsanregend. Honig ist eines der wenigen Nahrungsmittel, das bereits in seinem Ursprung alle wertvollen Inhaltsstoffe eines hochwertigen und gesunden Nahrungsproduktes enthält.
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Brennwert und Inhaltsstoffe vom Bienenhonig Alle Angaben der nachfolgenden großen Tabelle eines nicht näher bezeichneten, typischen Honigs beziehen sich auf eine Gesamtmenge von 100 g. Prozentangaben beziehen sich auf die Recommended Daily Allowance (RDA). Je nach Honigsorte treten folgende Zuckerarten (Kohlenhydrate) in unterschiedlicher Zusammensetzung auf:
(aus „echthonig“ vom 08.02.2012)
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Guter Honig ist nicht nur Bienennahrung, sondern auch hochwertiges Nahrungsprodukt mit rascher Energieversorgung, Appetitsanregung, Verdauungsförderung, wichtigen Spurenelementen und antibakteriellen Wirkstoffen! Guter Honig muss lange Lagerfähigkeit haben ohne schlecht zu werden. Ausgereifter Honig muss cremig sein und mit der längeren Zeit sich weiter verfestigen (kristallisieren). Kristallabsätze an der Oberfläche, die auch leicht weißlich sein können, sind kein Schimmel o.ä. sondern u.a. ein sicheres Zeichen dass der Honig nicht behandelt wurde. Auch kleinste Wachsreste sind kein Qualitätsmangel, sondern sicheres Zeichen für seine natürliche Gewinnung. Was deutet auf eine Behandlung hin bzw. welchen Honig sollte man nicht kaufen? Honig der über lange Zeit seine Konsistenz behält ist meist industriell aufbereiteter Honig. D.h. er ist in der Regel aufgeheizt worden und dann mit einem extremen Kälteschock versetzt. Dadurch werden alle wertvollen Vitamine und Fermente vernichtet. Er schmeckt zwar - ist aber wertlos. Ein Umstand den Honigkenner nicht akzeptieren sollten, lieber einen € mehr gezahlt, aber gewusst wofür. Behandelter Honig müsste selbst von den Bienen neu aufbereitet werden um zu deren Versorgung nutzungsfähig zu sein. Honig aus dem Ausland unterliegt nicht den strengen Kontrollrichtlinien der Deutschen Imker und schädliche Inhalte mit Antibiotika und Pestizide sind nicht immer auszuschließen. Wir unterstützen nicht die EU und den Welthandel, sondern in erster Linie heimische Produkte und Erzeuger. Damit leisten wir einen ökologischen Beitrag für unsere Heimat und gehen sicher, dass die Erzeugnisse keine Nachteile für unsere Gesundheit verbergen. Der Preis ist ein Beitrag für die Zukunft unserer Kinder. Was sollte man bei der Honiglagerung bzw. Aufbereitung beachten? * Honig sollte nicht im Kühlschrank gelagert werden, dunkle Raumkühle ist ausreichend * da Honig hygroskopisch ist, zieht er Feuchtigkeit, aber auch die Gerüche stark duftender Speisen an, also verschlossen halten. * ist Ihnen der Honig wirklich mal zu fest, in einem warmen Wasserbad bis 40C lässt er sich leicht wieder sämig rühren. |
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Honigernte und Aufbereitung durch den Imker Wenn die Bienen alle Honigwaben mit Honig gefüllt haben und wenigstens 2/3 mit einem Wachsdeckel versehen sind, - dann ist der Honig reif und kann geerntet werden. Die Honigwaben werden aus dem Bienenstock (Beute) entnommen, die Wachsdeckel von den Honigzellen entfernt und dann werden die Waben geschleudert, mit Hilfe der Zentrifugalkraft fließt der Honig aus den Honigzellen. Durch Siebe wird er in Abfüllbehälter eingelassen und abgeschäumt (aufsteigende Luft). Je nach Sorte kristallisiert er mehr oder weniger schnell. Jetzt kommt die zweite wichtige Aufgabe des Imkers. Der Honig wird solange gerührt bis er Streifen zieht und zähflüssig fließt. Dann wird er in die Gläser abgefüllt. Durch diese Behandlung, ohne erwärmen und andere Zusätze bleiben alle wertvollen Inhaltstoffe erhalten. – Das Qualitätssiegel echten deutschen Bienenhonigs vom Imker – die Kenner unter Honigessern kaufen direkt beim Imker.
Was darf echter Honig aus
Deutschland eigentlich kosten? Fragen wir die Bienen doch selbst, was ein Glas Honig kostet: |
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Gespräch mit einer Bienenkönigin
Erlauben Sie mir einen Wunsch zu
sagen?
Was kostet's? Ich bin zu zahlen
bereit.
Sie wollen was Gutes für ihr
Geld?
Sie kaufen goldenen
Sonnenschein,
Was besseres als Honig hat keiner
erfunden.
Zwölftausend Stunden waren zu
fliegen,
Ja, meine Leute waren
fleissig!
Nun rechnen Sie sich's selber
aus!
27.000 Euro und noch was
mehr,
Josef Guggenmoos: Was denkt die
Maus am Donnerstag
(Artikel „Der Preis“ aus „echthonig“ vom 08.02.2012) |
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Wissen Sie? Das eine Biene drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen muss um 500g Honig zu sammeln und dabei dreimal um die Erde fliegen müsste? |